Essbare Stadt:
Die Vision eines Schoettle-Gartens
Mittwoch, 09. Oktober, 18.00 Uhr
auf dem Erwin-Schoettle-Platz gegenüber der Sakristei (bei jedem Wetter!)
Die Wiese wurde seit dem letzten Treffen gemäht und leider wurden dabei auch einige der gepflanzten Beerensträucher in Mitleidenschaft gezogen. Wir wollen uns gemeinsam anschauen, wie die Lage ist, Unkraut um die Pflanzen entfernen und eine Wildzwetschge pflanzen.
Seit Anfang Oktober gibt es nun auch eine zuständige Person beim
Garten-Friedhofs- und Forstamt, die sich um Urbane Gärten und
Garteninitiativen kümmern soll. Beim letzten Treffen haben wir schon ein
bisschen beratschlagt, wie und wann eine Kontaktaufnahme stattfinden
soll. Wir sind uns einig, dass wir erstmal den Bezirksbeirat Süd an sein
Versprechen erinnern, eine gemeinsame Begehung am Platz zusammen mit
den Tiefbauamt und dem Gartenamt sowie der neuen Zuständigen zu
organsieren. Weiteres dazu können wir ja am Mittwoch beim Gärtnern
besprechen...
Wenn ihr könnt, bringt gerne Handschuhe, Schaufel und Hacke zum Treffen mit.
Die Initiative Schoettle-Garten trifft sich regelmäßig - es ist ein wunderbares Nachbarschaftsprojekt!
Willkommen sind alle, die Lust und Interesse haben, sich mit dem Thema Essbare Stadt zu beschäftigen und den Erwin-Schoettle- Platz - hoffentlich - in diesem Sinne zum Wachsen und Erblühen zu bringen!
→ Aber was genau macht die Initiative und was bedeutet denn 'Essbare Stadt'?
Nachhaltig anpflanzen, gärtnern, ernten für und mit den Menschen aus der Nachbarschaft - inmitten des urbanen Raumes. Das ist essbar, sieht wunderbar aus und fördert Begegnung wie Gespräche.
Die Idee der Essbaren Stadt sieht vor, dass Grünflächen der Stadt gemeinsam von den Menschen für die Menschen der Stadt genutzt werden. Zum Anpflanzen von Blumen, die vom Aussterben bedroht sind, von Beeren, die gepflückt und gegessen werden können und von Obst und Gemüse, das von allen gehegt, gepflegt und geerntet werden kann.